Das Abenteuer beginnt!
Hallo alle zusammen,
heute begann unser großes Abenteuer Klassenzimmer unter Segeln.
Nach unserer Anreise mit Bus oder Auto, bei der Alle heile, gesund und erschöpft angekommen sind, war die erste Aufgabe, auszupacken. Wir sind dann in unsere Häuser eingezogen und haben unsere Mitbewohner kennengelernt. Danach gingen wir zu einer kleinen Holzhütte, in welcher es endlich Abendessen mit Allen gab. Dann erhielten wir noch die wichtigsten Informationen für die nächsten Tage. Nach der Aufregung herrschten am Abend verschiedene Stimmungen. Viele waren froh, dass es endlich losgeht, aber Viele vermissten jetzt schon Familie und Freunde, weswegen teilweise lange Telefonate stattgefunden haben.
Am nächsten Morgen trafen wir uns nach dem Frühstück um 7:30 nochmal, um zur Holzhütte zu gehen. Dort wurden dann bis Mittag alle organisatorischen Sachen besprochen sowie wer welche Aufgaben zu erledigen hat, wer an welchem Workshop teilnimmt und vieles weiteres. Unter anderem gab es einen Musik-, Liedtext-, Podcast-, Fotografie- und Schreibworkshop.
Unter den Aufgaben gab es die Möglichkeit, das KUS-Projekt mit zu organisieren, Spenden zu sortieren und auf die Thor zu laden, Proviant zum Beladen fertig zu machen, den Blog zu schreiben und das Ausgeben der KUS-Kleidung vorzubereiten. Natürlich gab es noch viele weitere wichtige Aufgaben, welche bis zu Abfahrt erledigt werden mussten. Nach dieser Aktion ging es dann auch schon los mit den Workshops. Es wurden Liedtexte geschrieben, Fotos geschossen, Instrumente gespielt und Podcast geplant. Schnell war bei den Meisten das Heimweh weg. Eine weitere gute Ablenkung waren die vielen neuen Personen, die alle in der gleichen Situation waren. Man hat sich aufgehoben und zum Teil auch schon zuhause gefühlt und sich über Wünsche, Freuden und auch Ängste für die bevorstehende Reise unterhalten.
In der Mittagspause sind dann Viele zum Meer gegangen, das bei Manchen direkt vor der Terrasse lag. Es wurden sogar Drachen geflogen, was bei den einen besser geklappt hat als bei den anderen. Am Ende des Tages wurde noch Essen gekocht. Die Meisten trafen sich in einem Hause und haben geredet und gemeinsam (versucht) zu kochen. Es gab Spaghetti mit Zucchini-Tomatensoße… Es war ertragbar.
Am Abend sind alle erschöpft in die Ferienwohnungen gegangen und konnten den nächsten Tag kaum erwarten. Wieder ging es bei allen mit gemischten Gefühlen ins Bett. Die einen froh und aufgeregt, die anderen eher traurig und besorgt.