Stimmen der Ehemaligen
Ich habe gelernt, wie man sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt, sondern erst einmal versucht, eine Lösung zu finden und sich nicht zu sehr über irgendwas aufzuregen. Außerdem habe ich gelernt, nicht alles für selbstverständlich zu nehmen, zum Beispiel jeden Tag zu duschen, sondern Wasser zu sparen. Durch KUS bin ich selbständiger und offener neuen Menschen und Kulturen gegenüber geworden und habe den Mut bekommen, bei weiteren Reisen nach dem Abitur mir neue Dinge anzuschauen, dazuzulernen und meinen Horizont zu erweitern. […] Ich würde auf jeden Fall noch einmal KUS fahren, vor allem wenn ich noch einmal 15 wäre, weil mich KUS zu dem Zeitpunkt sehr weitergebracht hat.
Was mir persönlich sehr gefallen hat, war das praktische Lernen. In Physik zum Beispiel haben wir Versuche an Deck gemacht. In der Schule war Physik nie so mein Ding, aber mir hat es sehr geholfen mit Spaß und praktisch daran zu gehen. In meinem Physikkurs im ersten Semester im Medizinstudium konnte ich mich auch deshalb noch an manche Sachen aus dem Physikunterricht auf KUS erinnern, weil wir diese Dinge praktisch gelernt haben. (Zitat 2025) Emma (2020/21)
KUS bot unserem Sohn „Real-Life-Erfahrungen“ im Gegensatz zu virtuellen mit entsprechend nachhaltiger Rückkopplung. Einen zusätzlich positiven Effekt hatte die Sozialisierung im außerfamiliären Umfeld, die seinen Horizont und (Selbst-)Erfahrung im Umgang mit anderen Menschen erweiterte. Auch konnte er physische Erfahrungen machen, die sich im Umfeld zuhause nicht typischerweise ergeben. Prägend waren Crewmitglieder, deren – unterschiedlich lange - Lebensgeschichten und Ansichten unseren Sohn zum Nachdenken und Umdenken angeregt haben. (Zitat 2025) Helmut, Vater von Anton (2024/25)
Ich hatte von Anfang an großes Vertrauen in die Leitung und Crew. Über die Planung und Durchführung der Reise wurde durchgehend transparent berichtet, wir Eltern wurden vom Büro, der Leitung und sogar von Ehemaligen sehr gut informiert und begleitet. […] Die Reise und alle herausfordernden Erlebnisse auf dieser (zwischenmenschliche in der engen Schiffsgemeinschaft, körperliche zu Wasser und an Land, und interkulturelle beim Besuch menschlicher Gemeinschaften in Panama und auf Kuba) haben unseren Sohn gestärkt, ihn mutiger und offener gemacht und ihn zum Nachdenken über sich, sein Leben und seine Lebensziele angeregt. Nicht zuletzt hat auch der Handyentzug meiner Ansicht nach einen durchweg positiven Einfluss gehabt. (Zitat 2025)
Mirjam, Mutter von Anton (2024/25)
Durch das Zusammenleben mit der Altersgruppe, die ich unterrichte, habe ich diese nochmals deutlich besser kennengelernt, was ich jetzt in meinem Alltag merke. Ich kann davon profitieren, indem ich weiß, wie ich verständnisvoller auf die Jugendlichen reagieren kann und auch weiß, was ich von ihnen erwarten kann. (Zitat 2025) Fabian, Lehrkraft (2024/25)
Für mich war das lange Feedbackgespräch auf der Reise besonders, da es wie ein Spiegel war und weil ich erfahren habe, wie andere mich sehen. Normalerweise bekommt man diese Einsicht nicht direkt von andern, deshalb fand ich es sehr wichtig. Es hat mir geholfen, weil ich dadurch in den Punkten, die positiv waren, mehr Selbstvertrauen bekommen habe und die Punkte, die negativ waren, dann ausbauen konnte und da Raum gesehen habe, um zu wachsen. […] Zudem habe ich gelernt, wie man seine Bedürfnisse für andere Personen verständlich äußern kann. Das hat man im Bordalltag die ganze Zeit gebraucht. Wenn einem irgendwas nicht gepasst hat und man es dann angesprochen hat, wurde es immer sofort besser. Vor der Reise habe ich meine Bedürfnisse oft in den Hintergrund gestellt habe und nicht so direkt über sie geredet. Im Laufe der Reise konnte ich das dann immer weiter verbessern. Es hat sich sehr gut angefühlt und ich habe gemerkt, wie ich innerlich gewachsen bin, was mich persönlich vorangebracht hat. (Zitat 2025) Johannes (2024/25)
Ich fand die Organisation ganz professionell. Nicht nur werden die Teilnehmer von den Organisatoren abgeholt, sondern auch von den ehemaligen KUSis betreut und gecoacht. Dadurch geht die Betreuung viel mehr ins Detail und die Teilnehmenden erhalten einen guten Überblick. […]
Grundsätzlich hatte ich das Gefühl, dass Helena schon eine gestärkte Persönlichkeit war, bevor sie losgefahren ist, und das hat sich auch nicht verändert. Aber sie ist natürlich in dem halben Jahr gewachsen, übernimmt noch mehr Verantwortung und steht auch mehr für ihre Werte ein. Und das finde ich sehr positiv. Man sieht auch, dass sie schneller gewachsen ist, als sich ihr Umfeld zu Hause entwickelt hat. Diese Persönlichkeitsbildung ist das große Takeaway von so einer KUS-Reise. Als Schüler fährt man los und als Persönlichkeit kommt man zurück. (Zitat 2025)
Christian, Vater von Helena (2024/25)
Bei KUS habe ich gelernt, den Blick zu weiten und auch andere Perspektiven kennenzulernen. Zudem habe ich fürs Leben gelernt, da wir oft das Gesehene im Unterricht behandelt haben oder schulische oder theoretische Themen auf einmal Realität wurden. Wir haben im Regenwald einen Vortrag über den Regenwald gehört und haben globale Herausforderungen wie Migration und Klimawandel real erfahren. Vor der Reise konnte ich mir nicht konkret vorstellen, was der Klimawandel bedeutet und welche Auswirkungen er hat. In Panama haben uns die Einheimischen erzählt, dass das Klima aus dem Gleichgewicht ist. Das konnten wir auch selbst erleben, da es in der Trockenzeit täglich in Strömen regnet. Es war für mich etwas ganz anderes, diese Themen zuhause im Geographieunterricht zu besprechen oder von den Menschen vor Ort und durch das Gesehene zu lernen. Durch solche Erfahrungen, von denen es auf KUS sehr viele gibt, konnte ich viel für mein Leben mitnehmen. (Zitat 2025) Clemens (2024/25)
Am meisten ist mir die Gemeinschaft in Erinnerung geblieben. Als KUS-Familie haben wir alles zusammen gemacht und uns bei Herausforderungen immer angefeuert, zum Beispiel als wir den Baru bestiegen haben. Auch anstrengende Momente wie die Backschaft oder die Nachtwachen waren zusammen mit anderen Menschen immer besser und haben Spaß gemacht. […]
Ich habe vor allem durch die Selbstlernphasen gelernt, wie ich mir Dinge selbst beibringen kann und wie ich mein Lernen selbst strukturieren kann. Deshalb komme ich jetzt in der Schule damit besser klar, zum Beispiel wenn ich Hausaufgaben mache. Außerdem hat es mir sehr geholfen, dass wir uns bei KUS, zum Bespiel bei den Schiffsübergaben, Dinge gegenseitig beibringen oder erklären konnten und gemeinsam gelernt haben. (Zitat 2025)
Svea (2023/24)
Ich war nicht nur Lehrende, ich durfte in vielen Situationen auch selbst viel dazu lernen. Wir sind schnell zusammengewachsen, weil wir so vieles gemeinsam erlebt haben. Ich war für die KUSis Wachmitglied, Stammi, Freundin, Elternersatz, Mitbewohnerin…und eben auch Lehrerin. Es ist Außenstehenden schwierig zu beschreiben, was für eine besondere Beziehung das ist. (Zitat 2023) Judith, Lehrkraft (2022/23)
Das zwischenmenschlich Größte, was ich mitgenommen habe aus den sieben Monaten, war auf jeden Fall das Konfliktmanagement, denn auf jede Handlung folgt eine Konsequenz, aber wenn die Konsequenz durch ist, ist auch wieder gut, ohne nachtragend zu sein. […]
Besonders habe ich bei KUS gelernt, konstruktiv an Probleme heranzugehen. Zudem hat mich die Eigenverantwortlichkeit, die man den Kindern übergibt sehr begeistert: Ich lass euch einfach mal machen, solange es nicht wirklich gefährlich wird! – Ich gebe euch das Rüstzeug! Diese Einstellung, Verantwortung auch zu übertragen, das integriere ich immer noch in meinem Lehreralltag. Dabei sehe ich jedes Mal, dass Schüler/-innen wachsen. Das spiegeln mir auch die anderen Lehrkräfte hier an meiner Schule wider. (Zitat 2023) Ferdinand, Lehrkraft (2017/18)
Ich habe einen anderen Blick auf die Welt bekommen und traue mich nun viel mehr, auf andere Menschen zuzugehen.
Ich habe jetzt viel mehr Selbstvertrauen. Ich weiß jetzt, was meine Stärken sind und wie ich sie einbringen kann. Ich weiß jetzt, was ich kann (z.B. Referate halten) und wie ich etwas überzeugend rüberbringe, insbesondere durch das Feedback, das an vielen Stellen bei KUS gegeben wurde.
An KUS finde ich klasse, dass man an vielen Stellen ein ehrliches Feedback bekommt, an dem man sich entwickeln kann... (Zitat 2022) Moritz (2020/21)
Am meisten sind mir auf jeden Fall das Gemeinschaftsgefühl und die tiefgründigen Gespräche mit Gleichaltrigen in Erinnerung geblieben.
Ich habe die Natur vorher noch nie so intensiv erlebt.
Ich schätze es seit KUS viel mehr wert, dass ich in Deutschland lebe und Bildung bekomme.
Ich bin viel spontaner und offener geworden im positiven Sinne – vorher habe ich immer alles planen wollen und mir schneller eine Meinung gebildet. (Zitat 2023) Esther (2022/23)
Als absolutes Qualitätsmerkmal von KUS sehe ich die hohe pädagogische Qualität im Projekt und die intensive Begleitung der Persönlichkeitsentwicklung während der Reise!
Es wird eine wichtige Distanz aufgebaut. Man muss akzeptieren, dass das Kind verändert zurückkehrt. Man merkt erst nach Monaten und Jahren den wirklichen Impact der Reise, einen Mehrwert auf der Ebene der Persönlichkeit. (Zitat 2022) Christian, Vater von Helen (2018/19)
Unsere Familie ist durch die Einflüsse auf der Reise ein viel besseres Team geworden. Der Umgang mit meinem Sohn lief nach der Reise viel mehr auf Augenhöhe.
Mein Sohn hat auf der Reise ganz andere Lebensweisen kennengelernt. Dabei wurde er aus der Komfortzone unserer westlichen Welt herauskatapultiert. Damit wurden wir als Eltern nachträglich auch konfrontiert.
KUS hat vor allem Selbstständigkeit bei meinem Sohn gefördert. Er war danach erwachsen...
Es ist nicht einfach eine Touristenreise, sondern hier geht es um Werte. (Zitat 2022) Ellen, Mutter von Robin (2018/19)
Ich habe bei KUS viel über mich selber gelernt: Ich kann nicht alles planen und habe nicht alles im Griff. Manchmal muss man Situationen auch einfach annehmen und mit ihnen umgehen können. Um Hilfe fragen, ist in Ordnung. Hilfe annehmen zu können, habe ich ebenfalls gelernt.
Am Einprägsamsten war für mich an KUS die Gemeinschaft: Jeder unterstützt die anderen, jeder hilft den anderen und sieht die anderen.
Auch heute nutze ich noch viele Dinge, die mir KUS geschenkt hat: Verständnis für andere Menschen, Kulturen, Einstellungen. Zuhören können.
Es war eine große Bereicherung für mich! Ich merke nach 2 Jahren nun immer mehr, wie dankbar ich für die Zeit bei KUS sein kann. (Zitat 2022) Mona (2019/20)
Was ich lernen durfte, ist das Verschieben meiner Grenzen, sowohl körperlicher als auch psychischer Art! Ich habe gelernt, noch besser mit unterschiedlichen Menschen als Team an einem Projekt erfolgreich zu arbeiten. Ich kann jetzt besser mit stressigen Situationen umgehen und setze meine Prioritäten sinnvoller. (Zitat 2023) Yannik (2021/22)
Das Projekt hat sich unglaublich positiv aus tiefstem Herzen auf unsere Familie ausgewirkt. Die Reise hat aus unserer Tochter eine selbstbewusste, energiegeladene, tiefgründige Seite herausgeholt. Sie ist gestärkt in ihrer Empathie und dem Zusammenhalt mit anderen Menschen. (Zitat 2023) Katja, Mutter von Ronja (2022/23)
Mein Sohn hat seine Grenzen und den Umgang mit ihnen kennengelernt. Auch mit Angst umzugehen. Sich zurückzunehmen. Sich in kontroversen Situationen mit anderen Menschen auseinanderzusetzen. Zusätzlich lernte er Toleranz und auf andere Personen einzugehen. (Zitat 2022) Angelika, Mutter von Nicolas (2019/20)
Wichtige Erfahrungen waren für mich, zu merken, wie viel ich schaffen kann, wenn mir zugetraut wird, dass ich auch als Jugendlicher Verantwortung übernehmen kann, und wie man von einer Gemeinschaft, in der man sich vertraut, getragen wird.
KUS hat mich auf jeden Fall langfristig beeinflusst! Ich habe mit KUS die Welt und die Menschen in anderen Ländern auf eine ganz andere Weise kennengelernt als es z. B. mit einem Urlaub möglich gewesen wäre.
Die Gemeinschaft an Bord hat mir gezeigt, was wir schaffen können, wenn wir uns aufeinander einlassen.
KUS hat sich so positiv auf mein Leben ausgewirkt und mir so vieles mitgegeben, dass ich mich jederzeit wieder in so ein Abenteuer stürzen würde. (Zitat 2022) Matthias (2018/19)
Das Schönste, was mir in Erinnerung geblieben ist, sind die Begegnungen mit Menschen, das gemeinsame Lachen und gemeinsame Weinen, chaotische, lustige und anstrengende Backschaften, harte, aber auch wunderschöne Nachtwachen und die einzigartige Gemeinschaft.
Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass man sich, auch ohne die gleiche Sprache zu sprechen, bestens verständigen kann und dass die meisten Menschen auf der Welt überaus freundlich, hilfsbereit und offen sind. Außerdem durfte ich Menschen treffen und mich mit ihnen austauschen, sodass sie mich mit ihren Träumen und Erlebnissen ermutigt haben, weiter an meinen Träumen zu arbeiten.
Bei KUS habe ich gelernt, Verantwortung für mich, aber auch für andere zu übernehmen, Dinge zu strukturieren, zu planen und zu organisieren und wie viel man gemeinsam erreichen kann, wenn man als Team miteinander und nicht gegeneinander arbeitet.
Vor allem aber habe ich auf KUS gelernt, den Moment zu genießen, mich für andere zu freuen, anstatt neidisch zu sein und ich habe gelernt zu leben. (Zitat 2023) Johannes (2022/23)
Mein Sohn hat auf vielen Ebenen profitiert: Er lernte Selbstständigkeit, entwickelte ein Gefühl für "wie funktioniere ich in der Gruppe", nimmt proaktiv an Diskussionsgruppen in verschiedenen Zusammensetzungen teil, lernte Verantwortung zu übernehmen und ist an Schwierigkeiten gewachsen. Mein Sohn ist durch die Reise erwachsen geworden. Er organisiert sich seitdem selbst und hat den Blick für anfallende Aufgaben. (Zitat 2022) Martin, Vater von Jeremias (2019/20)
Ein halbes Jahr auf See, die Fahrt über den Atlantik, ein Bruch mit allem Alltäglichen - das war für uns als Familie ein Abenteuer. Gleichwohl hatten wir zu keinem Zeitpunkt Sorgen, denn sowohl das Team von KUS als auch das Team der Thor Heyerdahl zeigten mit ihrer transparenten Kommunikation und der eingespielten Organisation, dass sie wissen, was sie tun.
Die Zeit auf der Thor, die Zeit mit den KUSis, das gemeinsame Bewältigen von großen Herausforderungen - auch unter teils widrigen Bedingungen - das alles hat Felix geprägt und stark gemacht. Wir sind glücklich, dass er diese Gelegenheit nutzen durfte und würden ihn ohne zu zögern wieder an Bord lassen. (Zitat 2023) Matthias, Vater von Felix (2021/22)
Wir haben ja unglaublich viel Eindrucksvolles erlebt, z.B. Vulkane, Stürme, Wellen und so weiter. Aber was ich am meisten weitererzähle, ist einfach die Gemeinschaft. Ich bin alleine hingegangen und heim gekommen mit einer großen Familie. Man achtet auf einander und hält zusammen.
Außerdem lernt man, dass jedes Problem gelöst werden kann, wenn man es gemeinsam löst.
Ich habe das Gefühl, ich bin viel selbstständiger geworden.
Auf die Frage, ob ich wieder mitfahren würde, würde ich immer mit „ja, auf jeden Fall, jeden Tag“ antworten. Ich glaube, das ist das größte JA, das man geben kann. Wenn es ginge, würde ich morgen mit gepackten Koffern in Kiel stehen. (Zitat 2023) Mona (2021/22)
Mein Sohn ist sehr selbstständig geworden: Planen und organisieren und Konflikte lösen zu müssen, zeichnet diese Reise aus.
Jeder wird in diesem Projekt gesehen und gebraucht.
Ganz großes Lob, gerade unter Corona. Einfach Danke! Die Gemeinschaft war und ist toll! (Zitat 2022) Verena, Mutter von Joshua (2020/21)
Wir wussten Felix vom Tag der Abfahrt bis zur Ankunft in den besten Händen. Im Gegenteil – ich habe mir mehr Sorgen gemacht um die Kinder, die hier zuhause vor dem PC sitzen. Wir waren durch die professionelle Art der Organisation absolut überzeugt. (Zitat 2023) Katharina, Mutter von Felix (2022/23)
Wenn ich an die Zeit auf der Thor Heyerdahl denke, denke ich zuerst an ein Zuhause-Gefühl und an die unglaubliche Akzeptanz von allen. Es war während KUS immer klar, dass Menschen da waren, die wollten, dass es einem gut geht. Diese neue Familie war immer dabei.
Das Reisen und das ‚Auf-dem-Schiff-stehen‘ bewirkt, dass sich alles außenherum so unwichtig anfühlt und nur noch das Hier und Jetzt relevant ist.
Ich bin durch KUS viel wissbegieriger geworden, achte darauf, wie es anderen Menschen geht und bin aufmerksamer, welche Kultur es in einem anderen Land gibt und will diese kennenlernen.
Ich würde keine Sekunde zögern, nochmal bei KUS mitzufahren! Wenn mich jemand anderes fragt, würde ich immer sagen: Mach das auf jeden Fall! Es war bisher in meinem Leben die schönste Zeit. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt überall auf der Welt zuhause bin. (Zitat 2023) Tessa (2022/23)
Der größte Gewinn für unsere Tochter war vermutlich, dass es ihr jetzt leicht fällt, größere Gruppen zu organisieren und ein Team zusammenzuführen. Gleichzeitig hat sie ihre Fähigkeiten, sich gewinnbringend in ein Team einzubringen, ausgebaut. Daneben hat es ihre Kompetenz gestärkt, flexibel auf Herausforderungen reagieren zu können. (Zitat 2022) Lorenz, Vater von Katharina (2019/20)
Bei KUS kommt mir als erstes die Gemeinschaft in den Sinn, die wirklich außergewöhnlich ist. Man hat den ganzen Tag Freunde um sich herum.
KUS hat mir gezeigt, welche Qualität das Alleinsein hat (Soli). Man konnte auf der Thor nur auf der Toilette alleine sein. Früher hatte ich Angst etwas zu verpassen. Aber: Man selber trägt zu den Erlebnissen bei und muss sich Zeit für sich nehmen - auch das ist ein Erlebnis!
Ich war überwältigt, wie groß die Gastfreundschaft in anderen Ländern war! Es war unglaublich spannend in anderen Ländern wie auf der Thor selbst verschiedenen Perspektiven auf unterschiedlichste Dinge kennenlernen. (Zitat 2022) Marc Philipp (2019/20)
Ich war sehr zufrieden mit der Organisation und habe mich immer gut informiert gefühlt. Der Projektleitung habe ich vertraut und war mir sicher, dass wir als Eltern informiert werden, wenn es notwendig gewesen wäre. Es gehört unseres Erachtens dazu, dass wir als Eltern unsere Kinder loslassen und ihnen vertrauen – ebenso dass wir der Leitung vertrauen.
Unser Sohn ist als Kind gestartet und kam als Jugendlicher zurück. Dabei ist Falk selbstbewusst geworden, ruht in sich und weiß, was er will. (Zitat 2023) Anja, Mutter von Falk (2021/22)








































