Einkaufen in Panama City – ein Erlebnis für sich
Panama – ein Land voller Gegensätze: auf der einen Seite eine vor allem ländliche, oft arme Gegend, auf der anderen Seite Panama Stadt, in der ca. die Hälfte der Menschen in ganz Panama leben. Dort besticht oft das Motto „höher, schneller, weiter“. Das kann man zum einen an den gigantischen Hochhäusern, zum anderen an den vielen Einkaufsmöglichkeiten erkennen.
Die Innenstadt ist sehr stark auf Touristen ausgelegt. Es gibt nahezu alles zu kaufen und vor allem viele Souvenirläden: Einige, unter anderem wir beide (Michi und Korbinian), haben uns dort eine Hängematte gekauft. Diese enthält „Panama“ als Wort und ist mit vielen bunten Mustern bestrickt. Auch andere Gegenstände wie z.B. ein Panama Hut wurden gekauft.
Neben Souvenirläden gab es auch große, sehr gut strukturierte Supermärkte, die teilweise sogar 24 Stunden offen haben. Dort wurde vor allem das Essen für unsere Unterkunft und für die lange Busfahrt nach Boquete „gebunkert“: Es gab dabei eine ganz bestimmte Methode, nach der vorgegangen wurde. Karlas Aussage war: „Möglichst gut, möglichst billig, möglichst effizient“.
Aber auch privat wurde viel eingekauft. Konrad ist aufgefallen, dass es überall Coca-Cola zu kaufen gibt, aber nirgends das typische Brot, welches wir auf der Thor kennen. Es wurden Müsliriegel zum Aufstocken des privaten Vorrats und auch teilweise Wasser oder Säfte gekauft, weil das Wasser in der Unterkunft etwas nach Chlor geschmeckt hat. Außerdem fanden wir auch viele Stände, an denen allerlei Gemüse, Obst und Handgemachtes angeboten wurde. Dabei kann man auch sehr gut mit den Menschen handeln. Bei Michi hat es zwar nicht so gut funktioniert, bei Korbinian aber umso besser.
Panama City war eine gute Möglichkeit zum einen private Lebensmittel, wie Süßigkeiten oder Müsliriegel, zum anderen aber auch um kaputt Gegangenes zu reparieren oder knapp gewordene Dinge nachzukaufen. Wir freuen uns jetzt aber auch wieder auf Gegenden mit mehr Natur z.B. auf die Naso-Indigenen.