Zwei Wochen Panama

Zwei Wochen Panama! Jeden Tag neue Eindrücke, Erlebnisse und Abenteuer, Unser erstes Panama-Abenteuer ging schwer bepackt mit Trekkingrucksack in den Regenwald zu Miguel ins Camp. Von da aus stürzten wir uns in den Großstadtdschungel von Panama City. Anschließend ging’s für uns in die Berge nach Boquete, wo wir bei den Gastfamilien untergebracht waren und die Sprachschule besuchten. Unser letzter Stopp war bei den Naso-Indigenen in Bonyic. Nach so vielen Erlebnissen hat jeder seine eigenen Eindrücke gesammelt.

Regenwald, Großstadt oder Berge, was wäre euer Highlight? Bei Amrey zum Beispiel war es das Draußenschlafen im Regenwald. Auch Max und Karla hatten ihr Highlight im Regenwald, jedoch nicht die Nacht, sondern der Tag der Wanderung zum Wasserfall. Dort durften wir baden, von Felsen springen und unterm Wasserfall stehen. Wohingegen Sina das Leben der Großstadt am besten fand. Zum einen mochte sie das Feeling einer Klassenfahrt, welches durch gemeinsames Billardspielen, nette Gespräche in der Freizeit und Musik hören in der Gruppe hervorgerufen wurde. Und zum anderen das leckere Essen im Hostel, wie zum Beispiel das Frühstück mit getoastetem Toast und Pancakes. Die schönste Zeit für Konrad in Panama war auf dem Barú in Boquete. Da wir auf Teneriffa den Teide nicht besteigen konnten, war es eine sehr besondere Erfahrung einen so großen Vulkan zu erklimmen. Außerdem ist es nichts Alltägliches eine so sportlich und psychisch herausfordernde Wanderung gemeinsam zu meistern. Sveas Highlight war der Tag in Bonyic bei den Nasos, als wir mit den Einbäumen in das Dorf des Königs gefahren sind. Die Fahrt ging flussaufwärts, Stromschnellen entgegen. Auf der Hinfahrt hat Svea sogar am Fluss auf einem kleinen Strandstück einen schwarzen Babytiger gesehen, der schnell mit einem großen Satz im Gebüsch verschwand. Auf der Rückfahrt erfreute sich Svea an der spritzenden Gischt der Stromschnellen.

Bei so vielen neuen Erfahrungen in einer uns unbekannten Kultur mussten wir uns einigen Herausforderungen stellen. Amreys größte Herausforderung des Panamaaufenthalts war die erste Stunde beim Aufstieg des Barú. Auch Max‘ größte Herausforderung war der Anstieg auf den Barú, da er durch die Höhenkrankheit unter Kopfschmerzen litt. In den zwei Wochen Panama besuchten wir viele verschiedene Orte, daher war es wichtig für uns mobil zu sein. Deshalb lebten wir in der Zeit aus unseren Rucksäcken. Durch den beschränkten Platz und das ständige Ein- und Auspacken fiel es Konrad sehr schwer mit immer organisiertem Gepäck durch Panama zu reisen. Eine weitere Schwierigkeit für ihn war es seine Rucksäcke immer geschlossen zu lassen, damit sich dort keine Tiere einnisteten. Die größte Challenge von Toni waren die Spinnen im Regenwaldcamp. Bei Marlene hingegen war die größte Hürde die Kommunikation mit den Gastfamilien in Boquete, da sie erst seit wenigen Wochen spanisch lernte und die Gastfamilie seht schnell sprach. Um sich trotzdem verständigen zu können, wurden Hände und Füße zu einem wichtigen Teil der Kommunikation. Damit ist ein weiterer Landaufenthalt vorbei mit vielen Erinnerungen und jetzt geht es auf nach Kuba…

KUS-Ticker

Freitag, 19.01.2024

Mittagsposition: Überall in Panama